Avocado

Die Avocado gehört zur Familie der Lorbeer-Gewächse (Lauraceae). Sie sind eigentlich eine beeren- und optisch birnenförmige Frucht, die an subtropischen Bäumen wachsen.

Der bis zu 15 Meter hohe Baum hat seinen Ursprung in Südmexiko und wurde bereits von der Coxcatlän-Kultur in Tehuacän kultiviert.

Nach etwa vier Jahren beginnt der Baum Früchte zu tragen. Es braucht zur Bestäubung zwei verschiedene Typen von Bäumen.

Der erste Typ öffnet morgens gegen 10 Uhr mit nach oben stehenden Staubgefäßen als männ­liche Blüte und schließt die Blüte um 12 Uhr. Am nächsten Tag öffnet sich dieselbe Blüte um 14 Uhr als weibliche Blüte mit nach unten gebogenen Staubgefäßen.

Der zweite Typ verhält sich umgekehrt, am ersten Tag morgens weiblich, am nächsten Tag nachmittags als männliche Blüte.

Im tropischen und subtropischen Zentralamerika wird die Frucht laut Überlieferungen schon seit etwa 10.000 Jahren genutzt.

Es gibt ungefähr 400 Avocadosorten die weltweit in den Tropen sowie in Südafrika, Israel, Kalifornien, Chile, Peru, Australien, Neuseeland und Südspanien (Malaga und die Küste von Granada) angebaut werden.

 

Aber sie haben alle die folgenden Merkmale:

  •  die Schale ist relativ hart, grün bis schwarz und leicht gerippt
  •  das weiche und cremige Fruchtfleisch ist hellgrün oder gelb
  •  Jede Avocadosorte hat ihren eigenen Geschmack, von salzig über nussig, bis hin zu süß

Wissenswertes über die Avocado:

  • Das Öl der Avocadofrucht sowie anderer Pflanzen teile wurde nachweislich von den Azteken genutzt.
  •  Aus dem Holz des Baums werden auch Möbel und Schiffe hergestellt